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Isny-Wien

Klingt lang? Ist es auch, aber absolut toll! Planungstechnisch bieten sich mehrere Wegverläufe an, uns erschien es sinnvoll und passend, als erstes dem Bodensee-Königsee-Radweg zu folgen, zumindest ungefähr bis Höhe Salzburg. Unser Startpunkt war wie immer vor dem Haus in Isny und führte über Kleinhaslach, Großholzleute und Missen nach Immenstadt.

Start An der Pfarralpe Blick zum Grünten

Route Isny-Wien<-Das Bild zeigt bei einem Klick die Googlemaps-Karte, die ungefähr der gefahrenen Route entspricht. Auf der Strecke nach Immenstadt ist eigentlich nur der Teil von Missen über den Bergrücken zum Großen Alpsee beschreibenswert. Oben auf dem Kamm nahe der Pfarralpe Missen bietet sich nach dem mehrfachen Überklettern von stacheldrahtbewehrten Weidezäunen ein imposannter Blick auf den Grünten, den Großen Alpsee, den Alpenrand und das Tal von Immenstadt bis Oberstaufen. Die anschließende Abfahrt zum Alpsee verlangt nach technisch einwandfreien Bremsen mit hohem Standvermögen - hier wird zwangsläufig die Spreu vom Weizen der Verzögerungselemente getrennt. Der gute alte Rücktritt ist eindeutig DER Sympathieträger bei der fahradfahrenden Frauenwelt.

Nach der Durchquerung von Immenstadt fuhren wir über die Innbrücke Richtung Rettenberg und dann weiter nach Petersthal. In Petersthal haben wir das Illertal entgültig verlassen und uns die weltbeste Apfelschorle gegönnt, zumindest war deren gefühlter Geschmack in Anbetracht des riesigen Durstes so. Also weiter nach Oy-Mittelberg. Auf dem Weg nach Oy-Mittelberg erwartet uns der höchstgelegene Punkt des ganzen Radweges mit ca. 1000m und einer brachialen unverbaubaren Panoramaaussicht auf die A7.

Die Iller Gaudi-Tour auf der Iller Wasserfall
1A Apfelschorle Höchster Punkt Die A7

Weiter führte der Weg, der übrigens sehr gut ausgeschildert ist, in Richtung Nesselwang. Es war schon nach 16.00 Uhr und der kommende Regen deutete sich durch dunkle Wolken bereits an - Zeit, sich eine passende Unterkunft zu suchen. So kam uns das Cafe "Schnakenhöhe" gerade recht, zumal hier auch ein ordentlicher Fahrrad-Unterstand bereit war. Noch während die Tür des Fahrradstadels zugeschlossen wurde ging das Unwetter los.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück konnte man es dann sehen: Hagelhaufen im August.

Wertach-Brücke Wertach Hagel

Mit wärmender Jacke wegen der morgentlichen Kühle ging es durch Nesselwang weiter über Eisenberg nach Hopfen am See. Am Ufer des Hopfensees kann man erstmal die Wanderschuhe ausziehen und die Füße ins Wasser hängen. Wem das nicht reicht, der kann ja auch baden gehen, denn der Hopfensee soll einer der wärmsten Seen des Voralpenlandes sein.

Raus aus Nesselwang Blick zum Hopfensee Hopfensee

Saulgrub

Bad Tölz

Museum

Traunstein

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